Clown-Sein

Ja, der Clown. Eine ganze Welt tut sich auf. Manche lieben ihn, manche fürchten ihn, andere ignorieren ihn. Der Clown ist eine facettenreiche Figur und kommt daher als Dummer August, als Weißclown, als Pierrot, als Harlekin oder Narr oder auch als komische Figur ohne rote Nase – so wie Stan und Olli oder Mister Bean.

Und natürlich: als KLINIKCLOWN!

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Der Ursprung

Die Idee der Klinikclowns geht auf den amerikanischen Arzt Patch Adams zurück, der als junger Mann von Depressionen geplagt und mehrfach in psychiatrischer Behandlung war. Diese Erfahrungen trugen dazu bei, dass Adams Medizin studierte und beschloss, Clown zu werden. Allerdings waren viele seiner Professoren der Meinung, Spaßmacher gehörten in den Zirkus und nicht ins Krankenhaus.

Seine Überzeugungen führten schließlich zur Gründung der „ClinicClowns“. Inzwischen hat sich diese Idee weltweit verbreitet, seit Anfang der 1990er auch in Deutschland.

Lachen ist gesund

Dass Lachen den Gesundungsprozess fördert, ist seit Jahrtausenden bekannt: Sokrates empfahl schon in der Antike kranken Menschen, ihre Beschwerden mit Humor zu lindern. Auch bei Hippokrates hieß es: „Lachen ist die beste Medizin.“ Mittlerweile befasst sich sogar eine eigene Wissenschaftsrichtung – die Gelotologie – mit den wohltuenden Wirkungen von Humor und Lachen auf Körper und Psyche.

„Wenn Lachen gesund ist, dann ist der Clown der beste Arzt“.

Dennoch: „Auf Rezept“ wie beispielsweise eine Physiotherapie gibt´s die Klinikclown-Einsätze in Deutschland bislang noch nicht. Daher lebt die Initiative von der Unterstützung durch freundliche private oder unternehmerische Sponsor*innen, von Zuschüssen und Förderungen.